Auch in diesem Jahr stachen die Kämpfer um Eugen Kiefer beim Rheinland-Pfalz-Pokal heraus. Viele wurden mangels Gegnern in die höhere Gewichtsklasse gestuft, besiegten allerdings größtenteils auch hier ihre Kontrahenten, und das meistens frühzeitig durch technischen oder klassischen KO.
Nico Maier und Felix Lenhart kämpften hier ihr erstes Turnier und erwarben trotz guter Debütleistung genau wie Fabian Heinz, der seinen Achtelfinalgegner deutlich besiegte keine Platzierung.
Der noch unerfahrene Julius Aktug erreichte durch einen souveränen Sieg des Viertelfinals genau wie Leni Schwab und Janne Mati Ulferts Bronze.
Bis einschließlich Halbfinale gewannen Maxim Becker, Raphael Jaschin, Esat Turhan und Maik Schulz durch taktische Gegneranpassung alle Kämpfe anfechtungslos. Diese Tagesleistung bekamen besagte Sportler mit einer Silbermedaille honoriert – ebenso Max Morozov, Alexander Sauer, Maximilian Maier, Moritz Pauli, Damian Derr und Kevin Diterle.
Eine vielsagende Erstplatzierung durch variationsreiche Kampfhandlungen, Siege gegen ehemalige Angstgegner und starken Siegeswillen erkämpften sich Alexander Nau, Julien Pascal Weber, Sam Alieu Saho, Sofia Neziraj, Kai Morozov, Ajdin Midzan, Jill-Marie Beck, Fabian Kruppa, Gleb Keil, Daniel Heinz, Theodor Frank und Mubeen Asghari.
Das Team zeichnete sich nicht nur durch gute Einzelleistung aus, welche sich von Turnier zu Turnier stetig verbessert, sondern verdeutlichte durch Anfeuern und gegenseitige Vorbereitung ebenfalls ein tolles Zusammengehörigkeitsgefühl.
Eigentlich der hier erfolgreichste Verein wurde SPORTING hinter Ausrichter Ingelheim, der durch einen Zusammenschluss von 4 Vereinen mit fast doppelt so vielen Startern vertreten war nur Zweiter in der Mannschaftswertung.