Bei den LA Open bewiesen dieses Jahr einige SPORTING-Fighter ihre Dominanz Gegenüber teils sehr guten Gegnern.
Noah Shady und Maik Schulz marschierten widerstandslos zum ersten Platz. Letzterer platzierte taktisch enorm viele Drehstoßtritte, von denen ein nach nur 7 Sekunden Kampfzeit getroffener seinen Finalgegner am Weiterkämpfen hinderte.
Fabian Kruppa und Juna Klassert bezwangen im Finale schwierig zu bezwingende Gegner. Letztere musste initial eine Runde abgeben, drehte den Kampf anschließend mittels zahlreicher Kopftritte hoch dominant zu ihren Gunsten, ohne sich von der klaren Niederlage in der ersten Runde beirren zu lassen. –Eine Einstellung, die nicht nur im Taekwondo von Nutzen ist.
Zu erwähnen sind zudem Emma Schleifenbaum, Sang Do Duc, Ronja Maria Jungbluth und Seyma Turhan, die selbstsicher und taktisch versiert durchs Turnier schritten, als auch Paul Krongart, welcher sein Viertelfinale mit Fersendrehschlägen an den Kopf des Gegners drehte und durch die zu erreichen mögliche Höchstpunktzahl besagter Tritte kurz vor Ende gewann.
Alle Kämpfenden profitierten von wichtigen Erfahrungswerten, die in weiteren Laufbahn zu Erfolgen beitragen werden.
Die einzelnen Platzierungen ergeben sich wie folgt:
Platz 1:
Maik Schulz
Fabian Kruppa
Juna Klassert
Amely Kuznecova
Noah Shady
Platz 2:
Sang Do Duc
Emma Marilene Schleifenbaum
Jonas Yagop
Ronja Maria Jungbluth
Platz 3:
Gabriel Jungbluth
Seyma Turhan
Giacomo Quitadamo
Silas Anel-Fernandez
Nisa Turhan
Paul Krongart