Was ist wohl das Qualitätsmerkmal eines Kampfsportlers, welches jedem ein Begriff ist? -Der Schwarze Gürtel! -Nicht umsonst, denn einerseits sind es viele Jahre Anstrengung, Durchhaltevermögen und Aufopferung, andererseits eine hohe Qualität in wirklich allem, was diesen Meistergrad repräsentiert.
Schwarz ist jene Farbe, die alle anderen Farben vereint. Gleichzeitig steht sie für Prägnanz und Ausdrucksstärke, die auch im Wissen und Können eines Trägers dieser Gürtelfarbe symbolisiert wird.
Ronja Maria Jungbluth, Maik Schulz, Aurelian Lam und Erik Fink stellten sich einige Monate vor der Prüfung zu ihrem meister Grad Landeslehrreferent Martin Grauer und Vizepräsident Zweikampf der Taekwondo Union Rheinland Pfalz (beide in ihrer Funktion als Bundesprüfer) bei einem Vorbereitungslehrgang. Nach monatelangem Vorbereitungen im wöchentlichen und wochenendlichen Intensivtrainings gab es hier Kritik, um in den nächsten Wochen und Monaten noch mehr Feinschliff für eine optimale Prüfung zu erlangen.
In den einstudierten Prüfungsfächern Wettkampf. Grundschule, Theorie Einschrittkampf, Selbstverteidigung (gegen Unbewaffnete sowie mit Messern und Stöcken bewaffnete Angreifer), Form und 3 Bruchtests (mit entweder gedrehten oder gesprungen Techniken) belegten die 4 Dan-Anwärter teils sehr gute Ergebnisse und bestanden vor Bundesprüfer Eugen Kiefer (selbst 4. Dan) zum 1. Dan.