SPORTING holt 5 x Edelmetall bei Bundesranglistenturnier NRW Masters

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Bundesranglistenturniere gehören durch ihr jahrelanges qualitatives Bestehen, ihre Anzahl an ausländischen Teams und der Begehrtheit auf Platzierungen jedes Jahr zu den Top-Turnieren, so auch das NRW-Masters, welches diesen Status erfüllt. Mit der Platzierung hier steigt man in der nationalen Rangliste weiter auf. SPORTING Taekwondo war hier mit einigen ausgewählten Sportlern erfolgreich vertreten.

Justin Grützmacher machte 3 beeindruckende Kämpfe in der Herrenklasse bis 74 kg. Im ersten Kampf gegen die Schweiz holte er sich relativ früh die Führung. Trotzdem war der an Reichweite und Größe bevorteilte Schweizer sehr robust und schwierig zu kämpfen. Letztlich siegte der SPORTING-Kämpfer mit einer Endführung von 7:2 vorzeitig durch technischen KO. Der zweite, leichter bezwingbare Gegner konnte gegen Grützmachers Angriffsstärken nichts ausrichten und verlor mit einem viel sagenden Stand von 26:1. Im Halbfinale begegnete ihm der spätere Turniersieger aus Tunesien, der seine Führung immer weiter ausbaute und nur bedingt verkürzen ließ. Eine sehr gute Bronzemedaille und Ranglistenpunkte auf nationaler Ebene blieben somit als Resultat.

Moritz Pauli und Raphael Jaschin konnten leider nicht aufs Siegerpodest kommen.

Sonja Germann verließ krankheitsbedingt das Turnier kurz nach der Anreise.

Daniil Meyer holte gegen einen Mitstreiter aus Berlin, Theodor Frank gegen einen aus Wuppertal erst die Führung. Die beiden gaben sie dann wieder ab und schoben sie sich mit den Gegnern stets hin und her. Gegen Ende gaben die zwei bei Führung der Gegner noch einmal alles, was sich allerdings als zu spät realisierte und Daniil Meyer bei einer Dritt, Theodor Frank bei einer Zweitplatzierung beließ.

Julien Pascal Weber musste es trotz guten Starts durch verletzungsbedingten Abbruch im Finale ebenfalls bei der Zweitplatzierung belassen.

Zu guter letzt gab es mit Jill-Marie Beck und Alexander Nau auch Erstplatzierungen bei diesem Bundesranglistenturnier. Jill-Marie Beck hat hiermit ihren Titel beibehalten, den sie sich im vergangenen Jahr gegen 2 ausländische Sportlerinnen erkämpft hatte.

Leni Schwab machte eine tolle Figur gegen die spätere Turniersiegerin, konnte jedoch trotz guter Kampfführung und einigen Kopftreffern leider nur bis zu einer guten Bronzemedaille gelangen.

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