Der Han Kook Pokal in Bad Kreuznach bot ein Turnier mit guter Atmosphäre und hervorragenden Bedingungen, da moderne olympische Wettkampftechnik verwendet wurde. SPORTING Taekwondo Trainer Eugen Kiefer trat mit 15 Sportlern an. Bis auf Hannah Jolie Ulferts, die trotz Verletzung antreten wollte und aufgrund eines Mangels an Gegnerinnen ins Schwergewicht verlegt wurde, erkämpfte jeder Sportler eine Medaille. Dennis Schweizer, Daniil Meyer, Theodor Frank und Maxim Becker konnten sich durch Erreichen des Halbfinales Bronze sichern.
Moritz Pauli und Michael Ogloblinski erreichten durch dominantes Kämpfen genau wie Jan Stazenko und Leonhard Prusko den Einzug ins Finale und einen 2. Platz.
Veli Altay und Tim Müller konnten trotz kleiner Patzer durch ihre Erfahrung und Praxis das Turnier gewinnen. Bei letzterem trat nach einem durch Verlängerung gewonnenen Halbfinale der Finalgegner gar nicht erst an und machte den Sieg umso einfacher. Auch Maik Stazenko und Pierro Grützmacher konnten durch sichere Halbfinalrunden Kämpfe für sich entscheiden und auch die Finalkämpfe gewinnen. Weitere Goldmedaillen holten Emily Sophie Werner und Sonja Germann.
Gemessen an der mit den Sommerferien und teilweise Urlaub zusammenhängenden langen Wettkampfpause und am langen Trainingsmangel der meisten Sportler lässt sich eine sehr gute Endbilanz ziehen.
Mit dieser Qualität konnte SPORTING Taekwondo deutlich größere Mannschaften (mit teilweise über 20 Sportlern) hinter sich lassen und erreichte den dritten Platz in der Mannschaftswertung, worauf jeder einzelne Sportler stolz sein kann.