Wettkampfausbildung

Das regelmäßige Absolvieren von Wettkämpfen ist grundsätzlich kein Muss. Sollte der Wunsch danach bestehen, eine Kampferfahrung zu machen oder gar in den Bereich des Leistungssports zu gelangen, ist dies für jeden Sportler je nach Leistungsstand möglich. Die Wettkämpfe werden nach besagtem Leistungsstand und Voraussetzung jedes einzelnen Sportlers ausgesucht und absolviert. Die Hauptaufmerksamkeit liegt nicht nur darin, ob man siegt oder verliert, sondern ob man sein Bestmögliches versucht hat. Hinzu kommt die persönliche Verbesserung im Vergleich zu den vorherigen Wettkämpfen und die Analyse und Vermeidung der eigenen Fehler für das nächste Turnier Einen Vorteil bieten bei SPORTING Taekwondo die verschiedenen Trainingsorte. So können unsere Kämpfer aus den verschiedenen Orten zusammenkommen und mit Sportlern trainieren oder Kämpfe (mit Wettkampfequipment) absolvieren, die sie aus dem wöchentlichen Training nicht kennen. Dadurch werden turnierähnliche Situationen geschaffen und jeder realistisch und langsam herangeführt, auf unbekannte Kontrahenten zu stoßen, aber auch mit immer wieder anderen Sportlern zu trainieren, was jeden einzelnen zusätzlich variabler macht. Je nach Kämpfer können dann Freundschaftskämpfe untereinander, regionale Turniere, bundesweite und letztlich internationale Wettkämpfe bestritten werden. Hierbei ist es nicht wichtig, wer besser ist oder weiter kommt; vielmehr geht es darum, wie man sich selbst (unabhängig von den anderen) entwickelt. Der Teamgedanke ist ein weiterer positiver Nebeneffekt. Ein professionelles Coaching vor, während und nach dem Kampf gehört selbstverständlich dazu. Ein Teil davon ist zum Beispiel das Vermitteln des Regelwerks der Wettkampfordnung, Videoanalysen nach den Turnieren oder später auch Gegneranalysen vor dem Kampf. Hier kann jeder seinen Werdegang nach eigenen Maßstäben gestaltet bekommen.